Die Lodge befand sich lediglich 12 km vom Volcanoes National Park entfernt.
Mein Haus verfügte über einen sehr großen Wohn- Schlafbereich mit offenen Kamin und einem Badezimmer mit Regendusche. Das gesamte Areal war sehr sauber, die Angestellten äusserst freundlich sowie zuvorkommend und die Ruhe Gold wert.
Chris und ich aßen zusammen ein spätes Mittagessen. Ohne seine Hilfe hätte ich niemals gewusst, was ich da zu mir nehme.
So erklärte er mir was in den einzelnen nationalen Speisen enthalten war.
Was soll ich Euch sagen, es war richtig lecker.
Nachmittags wurde von Einheimischen der traditionelle Tanz zum Besten gegeben. Die herzliche Art lud zum mittanzen ein, ausgekommen wäre man ja so und so nicht. Trotzdem hat es riesigen Spass gemacht.
Gegen 18:00 verabschiedete sich Chris und verlies die Lodge.
Ab da begann die Zeit für mich ganz alleine.
Abends wurde immer ein Lagerfeuer beim Haupthaus angezündet, wo man in einem Kreis von Baumstämmen dem
Knistern des Holzes lauschen konnte.
Beim zu Bett gehen, wurde man von einem Angestellten begleitet, welcher im eigenen Haus den offenen Kamin anheizte, damit das Haus ebenfalls wohlig warm wurde. Auch das Bett war kuschelig warm, welches mittels zwei Wärmflaschen auch keine große Überraschung war.
Nachts lies ich mich ins Bett fallen, sehnte den nächsten Tag herbei und freute mich auf mein erstes Date mit den Gorillas…